• Termine
  • Bilder
  • Sprache
  • Regie
  • Video
  • Vita
  • Presse

Das Leben des Vernon Subutex


Ein Beitrag von Christoph Maasch, abgelegt unter Allgemeines am 20.Februar 2020

DSC05230

Bilder: Till Juon

Wir sind wieder da. Endlich kann man Das Leben des Vernon Subutex wieder im Stalburg Theater sehen.
Mit Alice von Lindenau und Christoph Maasch. Technik: Moritz Bauer. Regie: Katja Lehmann.
Teil 1: 18.10.2021 und 01.11.2021
Teil 2: 11./12./19./25.10.2021 + 02.11.2021

Infos und Karten unter www.stalburg.de


Schreiben Sie uns Ihre Meinung!




Fiesta Mexicana / PLACEBO von Andrew Vachss


Ein Beitrag von Christoph Maasch, abgelegt unter Allgemeines am 19.April 2017

!Gastspiel auf der Sommerwerft in Frankfurt am 03. August 2017, um 20:00 Uhr!

Crime-Double Feature
Fiesta Mexikana von Dietmar Bertram/ PLACEBO von Andrew Vachss.

Dietmar_Bertram_FiestaMex2

Fiesta Mexikana
Ein Mann allein an seinem Campingtisch. Irgendwo im Nirgendwo.
Er trinkt sich seine gescheiterte Welt schön und träumt von Mexiko.
Mit seinem Gemüse und seinen Konserven erfindet er sich eine Welt aus Gewalt, Drogen und Organhandel.
Er erlebt sein persönliches Breaking Bad, in dem er sich zusehends verstrickt, bis er schließlich die Kontrolle über seine Phantasie verliert.

Mit: Dietmar Bertram
Regie: Eva Kaufmann

PLACEBO
Ein Mann in einem Keller. Er bleibt lieber im Dunkeln.
Er fühlt sich wohler darin. Sein Aktionsradius ist klein.
Er schützt den Mikrokosmos des Gebäudes, in dem er lebt.
Er arbeitet an einer Maschine gegen Monster. Und erzählt aus seiner Welt.
Spiel & Regie: Christoph Maasch

DSC_6133

Andrew Vachss ist  Autor und hauptberuflich als Anwalt tätig. Er vertritt in juristischen Verfahren ausschließlich Kinder und Jugendliche und greift die Vernachlässigung, Misshandlung und sexuelle Gewalt gegen Kinder in allen ihren Erscheinungsformen immer wieder in seinen literarischen Werken auf und an. Vachss schreibt überwiegend (Kriminal-)Romane, tritt aber auch als Autor von Kurzgeschichten, Comics, Essays und Zeitungsartikeln in Erscheinung. Der Text Placebo ist im Erzählungsband Born Bad von Andrew Vachss erschienen. Die offizielle deutsche Internetseite des Autors ist www.vachss.de


Schreiben Sie uns Ihre Meinung!




Grill den Hunger – Ein Kasperwelttheater


Ein Beitrag von Christoph Maasch, abgelegt unter Allgemeines am 19.April 2017

!GASTSPIEL:Grill den Hunger, Samstag, 22. Juli um 20:00 Uhr auf der Sommerwerft in Frankfurt GASTSPIEL!

Infos und Karten unter:

Krieg, Hungernde Kinder, Terrorismus, Rechtspopulismus, Ausbeutung der Menschen, Ausbeutung der Ressourcen und der Alltag ist ja auch noch…

kasperweltQuer

Der Mensch sieht dem Menschen beim Zusammenkochen der neuen Weltordnung zu. Im großen Welttheater von Hunger und Überfluss, von Nachrichten und Unterhaltung, von Kochshow und Krieg und steht er vor der Frage: Bin ich Aktivposten oder Aktivist? Bin ich Veränderer oder Verdauer? Haute-Cuisine oder Suppenküche? Und… Kann er das alles überhaupt noch verdauen, was er da alles zu sich nehmen muss? Was wird verdaut, was bleibt unverdaut? Was schlucken wir runter, was kommt uns wieder hoch? Kriegen wir davon Verstopfung oder Darmverschluss und wie erzählen wir davon wenn wir vom Leiden der anderen erzählen und von der Schuld der Anderen und, ach ja, oder auch der eigenen…?

Und was gibt’s eigentlich zum Nachtisch? Ein Sieben-Personen-Tellergericht zum Hieressen und Mitnehmen. Zugerichtet von
Mit: Felix Bieske, Juliana Fuhrmann, Sebastian Huther, Linus Koenig, Ursula Elisabeth Loevenich, Christoph Maasch, Hannah Schassner, Birte Sieling.

Regie: Christoph Maasch


Schreiben Sie uns Ihre Meinung!




Liebe, Tod und Teufel – Kritik von Melodiva


Ein Beitrag von Christoph Maasch, abgelegt unter Allgemeines, Presse am 19.Oktober 2015

Hier ein Rezension unserer CD Liebe Tod und Teufel

Katrin Zurborg
“Liebe, Tod und Teufel”

Es ist nicht das erste Literaturprojekt, das die Frankfurter Musikerin Katrin Zurborg im Duo mit dem Schauspieler und Regisseur Christoph Maasch hervorbringt. Seit einigen Jahren sind die beiden live unterwegs. Die Jazzgitarristin ist außerdem in den unterschiedlichsten Projekten zu hören. So z.B. im “Jazz Sisters Quartett”, dem modern Jazztrio „Feinherb“, Theaterproduktionen im Theater am Werk Koblenz (taw) bis hin zum Kinder-Mitmachtheater. Hinter der Stimme dieses Duos verbirgt sich Christoph Maasch, der in Mainz lebt und ebenso mit diversen Projekten unterwegs ist, so auch in unterschiedlichen Hörspiel- und Hörbuchproduktionen. Mit ihrer CD „Liebe, Tod und Teufel“ versammelt das Duo berühmte Balladen unter anderem von Theodore Fontane, Annette von Droste-Hülshoff, Johann Wolfgang Goethe auf einer CD. Es ist eine kleine Zeitreise durch die Literatur, wohlklingend umspielt von Gitarrenklängen. Das Duo wird bei dieser Produktion durch den Schlagzeuger Henning Pauly unterstützt, der mit seiner Percussion die richtigen Akzente setzt. Mit „Die Brück am Tay“ von Theodore Fontane ziehen sie das Publikum gleich in den Bann. Hier wird die Geschichte der schottischen Eisenbahnbrücke, die 1879 beim Einstürzen 75 Menschen in den Tod riss, erzählt. In Benjamin Schwab’s „Das Gewitter“ bangt man bis zuletzt um das Leben von Uhrahne, Ahne, Mutter und Kind. Mitreißend gestaltet durch das Zusammenspiel von Maasch’s kraftvoller Stimme, Zurborg’s Gitarrenklängen und Pauly’s Schlagwerk, das förmlich den unheilvollen Blitz Wirklichkeit werden lässt. Eine CD, die es schafft, große Balladen zu bündeln und in die Welt dieser Geschichten einzutauchen einlädt. Literatur und Langeweile werden Sie anschließend nicht mehr in einem Atemzug nennen können.

CD, 2015, 9 Tracks, Label: https://katrinzurborg.wordpress.com

Anja Klein

19.10.2015

http://www.melodiva.de/melodiva/melodiva-cd-reviews.php?t114=detail,40468


Schreiben Sie uns Ihre Meinung!




Presse – Lesung “Dorscht” (Produktion theater am werk, Koblenz) – aus BLICK aktuell, Koblenz


Ein Beitrag von Christoph Maasch, abgelegt unter Allgemeines, Presse am 10.November 2014

Auf besondere Weise in die Welt des Weins entführt

Koblenz-Ehrenbreitstein. Welche Kraft die menschliche Stimme und die Sprache haben können, das stellte Schauspieler Christoph Maasch bei einer von Waltraud Heldermann, der „theater am werk“-Leiterin, inszenierten Benefiz-Veranstaltung in der ehemaligen Pallottiner-Kapelle sehr überzeugend unter Beweis. Die von Musik begleitete Lesung von Poetischem, Wissenswertem, Heiterem und Nachdenklichem rund um das Thema Wein präsentierte der Förderverein zum Erhalt der Kapelle (fepke), um mit Kulturgenuss, in diesem Fall einem berauschenden Abend, finanzielle Mittel einzuspielen für das städtische Baudenkmal. In wie vielen Facetten das Thema Wein von unzähligen Dichtern und Denkern beleuchtet wurde, brachte Maasch wohltönend zu Gehör. Der 1967 in Köln geborene Schauspieler studierte von 1990 bis 2002 Theaterwissenschaft, Germanistik und Komparatistik an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. In der schönen neu-gotischen ehemaligen Kapelle in Ehrenbreitstein überzeugte er jetzt mit der Darbietung der „weinhaltigen“ Texte von Matthias Claudius, Novalis, Baudelaire und anderen, auch wenn er, oder gerade, weil er sie ausschließlich vom Lesepult aus auf das Publikum einwirken ließ.

IMG_1306Wenn Maasch rezitiert, tritt er mit jedem Einzelnen im Raum in Dialog, so intensiv wirkt seine Schauspielkraft, die der ständig zeigende Finger noch betont. Hier und da gönnt sich Maasch selbst die Freude, Texte auch einmal in rheinhessischem Dialekt vorzutragen, da müssen die Dialekt ungeübten Zuhörer dann einfach mal durch. Maasch gibt einen „echten Trinkersmann“, der sich den ganzen Tag berauscht, der trinkt, bis er nicht mehr kann. Und obwohl nur ein Glas Wasser neben dem Lesepult auf dem Boden steht, schwankt sogar das Pult, auf das er sich stützt, wenn er im gespielten Rausche lacht – und man glaubt ihm aufs Wort, dass er den Becher bis zum Grund geleert hat. Einige Texte singt der Schauspieler, er singt sie mit der vollen Kraft eines Durstigen. Natürlich trägt Maasch auch Matthias Claudius‘ Rheinwein-Lied vor, ein zum Ende des 18. Jahrhunderts beliebtes Trink und Vaterlandslied, das der Veranstaltung „Bekränzt mit Laub den lieben vollen Becher“ als Namenspate diente. Und wenn Maasch die aus dem Rheinhessen-Lexikon entnommene Definition von „Dorscht“ als „der sehnliche Wunsch nach einem stärkenden oder genießerisch zu verkostenden Glas Rheinhessenwein“ vorliest oder sein Publikum gar mit sämtlichen dort erfassten Begriffen rund um den Wein überflutet, wird klar, dass selbst das Vorlesen eines Telefonbuchs die Faszination seines Vortrags kaum schmälern könnte. Auch Texte, die schon einen nüchternen wegen der Ansammlung vieler komplizierter Worte zum Verzweifeln brächten, stellen für den in gespielter Weinseligkeit philosophierenden Maasch kein Hindernis dar.

IMG_1310

Doch was wäre die Darbietung des Schauspielers ohne die phantastische musikalische Begleitung der Gitarristin Katrin Zurborg? Mit eigenen Improvisationen auf der E-Gitarre bringt sie die Worte des Kollegen zum Klingen. Kunstvoll lässt sie die Töne feingliedrig einfließen, bringt sie in perfekte Harmonie zum Vortrag. Ein-, zweimal, wenn der Kollege sich vom literarischen Weingenuss erholt, spielt sie als Intermezzo ein klassisches Stück. Die Melodie beschwört das Bild eines schönen Sommerabends herauf, an dem man sich mit einem Glas Wein in der Hand entspannen möchte. Da passt es, dass der letzte Reim „An die Musik“ gerichtet ist, die vielleicht sogar Hans Immerdurstig und Peter Nimmernüchtern „in eine bessre Welt entrückt“. –BSB-

aus Blick aktuell, Koblenz, Samstag, 01.November 2014
www.blick-aktuell.de


Schreiben Sie uns Ihre Meinung!




08-15-25 – Der Mensch lebt nicht vom Müll allein


Ein Beitrag von Christoph Maasch, abgelegt unter Allgemeines am 9.April 2014

Bierflasche Glas, 0,33 l oder 0,5 l – 0,08 Cent
Bierflasche mit Henkel, Mehrwegflasche Plastik verschiedene Größen – 0,15 Cent
Einwegflaschen Plastik oder Dose verschiedene Größen – 0,25 Cent

DSC02090

Seit der Einführung des Einwegpfandes auf Dosen und Flaschen im Jahr 2003 hat die Zahl der Flaschenernter stetig zugenommen. Aus welchen Motiven heraus auch immer. Sie durchstreifen die Städte, Parks, Fußgängerzonen und sind auch in Zügen zu finden. Sie stehen vor Fußballstadien, im Sommer an den Main- und Rheinwiesen. Sie tragen Rücksäcke, große Tüten, haben Stöcke, um nicht mit der Hand suchen zu müssen, Taschenlampen für die Dunkelheit. Unterschiedliche Mülleimer erfordern eine unterschiedliche Herangehensweisen. Ohne Zynismus kann man tatsächlich sagen, es ist in den letzten zehn Jahren eine neue Profession in Deutschland entstanden: Der Flaschenernter.

DSC02092

Der flaschenerntende Städteflaneur ist der Ausgangspunkt für ein Gesellschaftsspiel über das Verhältnis von Mensch und Müll, die Umwertung von Werten, ideellen wie auch materiellen, Recycling in der Hochzeit der Wegwerfgesellschaft, Horten und Auflösen, Bewahren und Verwerfen, Leben aus dem Müll als Not- oder Lebenskonzept.

Eine Theatercollage von und mit

Dietmar Bertram

Felix Bieske

Juliana Fuhrmann

Sebastian HutherDSC02093

Linus König

Ursula Elisabeth Lövenich

Christoph Maasch

Regie: Christoph Maasch

PREMIERE
in den LANDUNGSBRÜCKEN FRANKFURT

Donnerstag, 22. Mai 20:14, 20:00 Uhr

Weitere Vorstellungen: 23. Mai, 18./19./20. Juni 2014, jeweils 20:00 Uhr

Infos und Karten: www.landungsbruecken.org

Aufführungsrechte: PER H. LAUKE VERLAG Hamburg


Schreiben Sie uns Ihre Meinung!




Workshop Sprechen und Bewegung 1 – Grundzüge


Ein Beitrag von Christoph Maasch, abgelegt unter Workshops am 25.Juni 2013

Schauspielworkshop

für Einsteiger und interessierte Laien, die Ihre bisherigen Theatererfahrungen erweitern wollen.

Sie haben Interesse und Spass an Theater und wollen Ihre Sprechstimme, Bühnenpräsenz und Körpersprache besser kennenlernen oder weiterentwickeln?

Dazu gehört, die Selbstsicherheit auf der Bühne zu festigen und den eigenen Körper als Instrument kennen und steuern zu lernen.

Probe 1 Juni (78)

Themen des Workshops sind:

Grundlagen der Sprecherziehung

Körperarbeit und Bühnenpräsenz

Maskenarbeit (Grundlagen mit der neutralen Maske)

Improvisation

Die Schauspieler Dietmar Bertram und Christoph Maasch arbeiten seit über zehn Jahren zusammen auf der Bühne in unterschiedlichsten Theaterprojekten. Sie greifen dabei auf Erfahrungen aus verschiedensten Spielformen wie Puppenspiel, Maskenspiel und Buffone zurück. Darüber hinaus verfügen sie über Erfahrungen aus Regie- und Synchronarbeit, sowie auch aus Clownerie und klassischem Sprechtheater.

Infos und Anmeldung:

Zweitägiger Workshop à 5 Stunden

Samstag 26.10.2013  + Sonntag 27.10.2013,
jeweils 10:00 bis 16:00 Uhr

Samstag 25.01.2014 + Sonntag 26.01.2014,
jeweils 10:00 bis 16:00 Uhr

Wo?
Kulturwerkstatt Waggong
Germaniastraße 89
60389 Frankfurt/M.

Anmeldung unter: cmaasch@web.de

Kursgebühr € 120,00
Für Getränke und Verpflegung ist selbst zu sorgen
Bitte bequeme Kleidung oder Sportbekleidung mitbringen


Schreiben Sie uns Ihre Meinung!




Die Mörderkrähe – von Stephen Jansen in den Mainzer Kammerspielen ab Februar 2014


Ein Beitrag von Christoph Maasch, abgelegt unter Allgemeines am 25.Juni 2013

Die Mörderkrähe

von Stephen Jansen (Deutsch von Hagen Horst)
Deutsche Erstaufführung

DSC01818

Zwei trottelige Gangster, eine stilsichere Hehlerin und die beste Auftragskillerin von ganz England, Amy Ravendark, sind das Personal von Stephen Jansens erfolgreichem Kriminalstück, das erstmals in deutscher Sprache an den Mainzer Kammerspielen zu sehen ist.

Druck

Niemand bestiehlt eine Killerin, vor allem, wenn sie eine Erfolgsquote von 100% hat. Das müssen auch die beiden Einbrecher Frankie und Charlie und die Hehlerin Lilian lernen, als ihnen Angie Ravendark persönlich gegenübersteht und ihre Diamanten einfordert, die die drei an sich gebracht haben. Und selbstverständlich kann sie keine Zeugen gebrauchen. Einfallsreichtum und Durchhaltevermögen sind hier gefragt, selbst, wenn einem das Wasser bis zum Hals steht…

DSC01598

Eine Kriminalgroteske in bester englischer Tradition. Mit flotten Dialogen, schwarzem Humor und einem kleinen Schuss Quentin Tarantino.
Ein explosiver Cocktail. Spannend, Sexy, Stilsicher!
Wir wünschen „Wohl bekomms“!

mit
Juliana Fuhrmann
Kathrin Maier
Dietmar Bertram
Sebastian Huther

Videoinstallation
Ralph Lewerenz

Regie
Christoph Maasch

Aufführungsrechte: Ahn & Simrock Bühnen- und Musikverlag GmbH


Schreiben Sie uns Ihre Meinung!




Wer hat Angst vor Virginia Woolf..? – Edward Albee


Ein Beitrag von Christoph Maasch, abgelegt unter Allgemeines am 20.Juni 2013

Wenn Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am nächsten:

Moralische Hedonisten. Idealistische Pragmatiker. Egoistische Weltretter.

VIRGINIA WOOLF 11.06.2013 226

Ja zu den Dingen, die wir gut finden. Vor allem uns selbst.

Ja, damals haben wir ‘ne Revolution gemacht. Fast. Hast Du heute frische Austern, Jules? Grazie!

Edward Albees lustvolles Zerplatzenlassen des amerikanischen Traumes könnte auch in Frankfurt spielen. Im Nordend. Zerstörte Illusionen, Verlorenheit, Verlogenheit, Verdrängung. Und der – trotz teuerstem Wein – bittere Nachgeschmack, gescheitert zu sein. Auf der Suche nach der arschlochfreien Zone zum Arschloch geworden. Wo bleibt denn da die Wahrhaftigkeit?

VIRGINIA WOOLF 11.06.2013 313

Martha und George, ein Ehepaar Mitte vierzig. Liebe geht nur noch, wenn man den anderen nicht mehr ernst nimmt. Früher Startbahn West, heute Altbauwohnung in bester Lage. Nick und Honey, jung, gutaussehend, sind halt irgendwie zusammen auf dem Weg nach oben. Wohin eigentlich genau, wissen sie selbst nicht so ganz. Nach einem feuchtfröhlichen Samstagabend kommt das reichlich böse Erwachen am nächsten Tag. Die Masken fallen und der Mensch erscheint. Alle auf einen und jeder für sich allein.

Die Rückkehr der Zimmerschlacht. Vier Schauspieler auf den Spuren und im Angesicht von Liz Taylor und Richard Burton. Garantiert ohne Sitzsäcke, Sofaecken und vollbestückte Barwagen.

“gerade einmal zwei flotte, dichte Stunden…man folgt dem Geschehen atemlos” (FAZ)

“Christoph Maasch, Melina Hepp, Sebastian Huther und Marlene Zimmer bringen das Stück in Frankfurt hochkonzentriert auf die Bühne. Das Verdienst liegt weithin bei Linus Koenigs durchstrukturierter Adaption…Gedankenvolle Arbeit” (FNP)

Buch Edward Albee
Regie Linus König
Mit Melina Hepp, Sebastian Huther, Christoph Maasch und Marlene ZimmerVIRGINIA WOOLF 11.06.2013 390

Dramaturgie: Juliane Zauber

Termine: 20./21./27. Juni 2013 und 06. + 07. Juli 2013, jeweils 20:00
Landungsbrücken Frankfurt

Infos + Karten: www.landungsbruecken.org

“gerade einmal zwei flotte, dichte Stunden…man folgt dem Geschehen atemlos”

(FAZ)


Schreiben Sie uns Ihre Meinung!




Klaviertheater “Maria Stuart” – Lusine Khachtryan – Mainzer Kammerspiele Mai/Juni 2013


Ein Beitrag von Christoph Maasch, abgelegt unter Allgemeines am 15.April 2013

Klaviertheater – Maria Stuart

Sonntag, 26. Mai 2013, 20:00 Uhr
Sonntag, 02. Juni 2013, 20:00 Uhr

Infos und Karten unter 06131/225002
www.mainzer-kammerspiele.de

_K126722

„Was ist der Mensch? Was ist das Glück der Erde?“ In einem Soloabend geht die Pianistin dieser Frage anhand von Schillers Maria Stuart und von Werken der klassischen Musik auf den Grund. Symbolischer Schauplatz der musikalisch-theatralischen Darstellung ist das Spannungsfeld zwischen Herz und Verstand, auf dem sich Schillers grosse Frauenfiguren Maria und Eilisabeth begegnen.

Aus dem Klavierprogramm:

Schostakowitsch – Prelude und Fuge Nr. 24

Debussy – La fille aux cheveux line und L’isle joyeuse

Beethoven – Sonate „Der Sturm“ op.31 Nr. 2 (1. Satz – Largo/Allegro)

Bach/Busoni – Chaconne d-Moll (BWV 1004)

Lusine Khachatryan gilt als „Dichterin des Klaviers“ in der Musikwelt! In ihrem poetischen Spiel spiegeln sich Zartheit und Brillianz. Mit ihren weltweit erfolgreichenKonzertauftritten, u.a. in der Alten Oper (Frankfurt), dem Herkulessaal (München), der Tonhalle (Zürich), dem Louvre (Paris), der Wigmore Hall (London) und der Carnegie Hall (New York), hat sie das Publikum begeistern können.

Nach dem großen Erfolg ihres ersten Auftritts in den Mainzer Kammerspielen ist sie nun nochmal für zwei Vorstellungen zu erleben.

She is a superb pianist, with a big sound and a fiery technique

(New York Times)


Schreiben Sie uns Ihre Meinung!




« Ältere Einträge


  • Seiten:
    • Impressum/Kontakt /Datenschutzerklärung
  • Linkliste Kollegen
    • Compagnie Marram / Dietmar Bertram
    • Hans-Jürgen Feldhaus
    • Harald Preis
    • Jochen Till
    • Katrin Zurborg
    • Prisca Ludwig
  • Linkliste Projekte
    • Menschenhund
    • Schauspielareal
    • SchönerDenken
    • Sprechbude.de
    • TUSCH-Frankfurt
  • Linkliste Theater
    • Die Dramatische Bühne
    • Landungsbrücken Frankfurt
    • Mainzer Kammerspiele
    • paradiesmedial
  • Linkliste Z
    • The Zero
  • Kategorien:
    • Allgemeines
    • Bilder
    • Presse
    • Regie
    • Sprache
    • Stücke
    • Termine
    • Video
    • Vita
    • Workshops
  • Läuft mit Wordpress

    Slidingdoor Design von Wayne